Wenn West-Berlins Polizei in Bordellen Razzia macht, verteilen die Beamten Formblätter ans Personal. Die Empfängerinnen finden auf den Bögen mehrere Sätze in Thai-Schrift, die wahlweise angekreuzt werden sollen. Das ist schlecht für die Frauen, jährlich rund junge Prostituierte aus Thailand, die in West-Berlins Bordellen aufgegriffen werden. Aber auch der Polizei ist es nicht lieb, wenn die Dirnen diese Antwort anstreichen. Denn mit der Abschiebung verlieren Kripo und Staatsanwaltschaft wichtige Zeuginnen für Strafverfahren wegen Menschenhandels, Nötigungsdelikten und Zuhälterei. Das ist bei den oft formal freiwillig nach Deutschland gereisten Thai-Frauen sehr häufig der Fall. Erfolglos blieb bislang auch ein Vorschlag des Berliner Parlamentsausschusses für Frauenfragen. Doch die geforderte Gesetzesinitiative für den Bundesrat ist vom Senat bisher nicht auf den Weg gebracht worden. Der Deal brächte, so ein Staatsanwalt, auch nur ein neues Problem: »Anzeigewillige Prostituierte mit dem Aufenthalt zu belohnen, während wir türkischen Ehefrauen Familienzusammenführung und Nachzug aus der Türkei verwehren, das geht wohl nicht. Auch die vom 1. So bleibt der Polizei auch künftig kaum mehr, als, wie bisher, in Hunderten von Einzelaktionen »den deutschen Nutten die Konkurrenz wegzugreifen« ein Ermittlerstatt die Hintermänner der Armutsprostitution auszuschalten. Unklar ist auch, ob ein von Berlins Justiz gerühmter »weiterer Erfolg bei der Bekämpfung der Prostituiertenförderung« - der Schlag gegen einen Bordellring - Abhilfe bringt. In mehreren Weddinger und Neuköllner Alt-Häusern des 42jährigen Immobilienunternehmers Joachim Felsner waren nach Zählung der Staatsanwälte mitunter acht Thai-Bordelle gleichzeitig angesiedelt. Doch das Verfahren leidet an Beweisnot. Gegen Beschwerden der Staatsanwälte gewährten Berliner Richter in zwei Instanzen dem Unternehmer Haftverschonung. Die geforderte Kaution von einer Million Mark brachte der Verdächtige locker per Bürgschaft. Doch das Geschäft mit der Ware Frau aus Ländern der Dritten Welt floriert schon deshalb, weil das bisherige Touristenprivileg, Einreise ohne Visum auch ins Prinzessin Barby Test Huren, keine gründliche Prüfung bei der Ankunft erlaubt: Vor allem Filipinas und Thailänderinnen kommen zu angeblich dreimonatigen Rundreisen ins Land. In Wahrheit sind sie Agenturen auf den Leim gegangen, die einen modernen Sklavenmarkt in Westeuropa bedienen. Nachschub kommt nicht nur aus Fernost. Frauen aus Ghana reisen über Belgien ins Land; mit Deutschen, oft aus der Rotlicht-Szene im Ruhrgebiet, gehen sie, gegen Mark Gebühr, Scheinehen ein. Dann aber entpuppt sich der Gastgeber häufig als Zuhälter; der West-Trip endet beispielsweise in einem Bordell in den Niederlanden. Ähnlich erging es sieben Frauen aus Brasilien, Kolumbien und der Dominikanischen Republik, die eigentlich »als Folklore-Tänzerinnen« angeheuert hatten. Für je 20 Mark, von einem Manager vorgestreckt, waren sie über Griechenland nach Bayern geschleust worden. Doch »sie tanzten nur einen Sommer lang«, meldete das bayrische Landeskriminalamt. Als das auf sechs Monate befristete griechische Besuchervisum abgelaufen war, endete die Europareise in Ingolstadt und in Neuburg an der Donau im Puff. Wie frau verhökert wird, berichtete das Thai-Mädchen Sun, 18, nach der Flucht in ein Frauenhaus. Sie hatte in einer Seidenweberei in Bangkok gearbeitet. Von ihrem Monatslohn, rund Mark, gab sie noch einen Teil an Eltern und Geschwister ab. Ein Zeitungsinserat versprach ihr die Lebenswende: »Kostenloser Deutschland-Aufenthalt, Sprachkurse, eventuell eine Ehe«. Wie ein gutes Dutzend ihrer Kolleginnen nahm Sun die Offerte an. Erst in einem Büro in Darmstadt, das Partner vermittelt, kam Sun dahinter, was mit ihr geschehen war. Eine Leidensgenossin entdeckte in dem Büro eine Karteikarte mit ihrem Photo, auf die eine vierstellige Summe geschrieben war. Die Thailänderin: »Wir sind verkauft worden. Für Vermittlungsgebühren bis zu 10 Mark können Kunden solcher Agenturen Mädchen zur Probe mitnehmen, zurückgeben oder umtauschen. Maso, 27, zum Beispiel wurde nacheinander einem 27jährigen, einem 76jährigen, einem 85jährigen und einem 39jährigen Mann zugeteilt. Einen Ehemann fand sie nicht, aber nach Ablauf der letzten Probezeit war sie schwanger. Rund 60 Profi-Händler, ermittelte der rheinländische Journalist Heinz G. Dennoch gelang der Grenzschutzdirektion in Koblenz ein Schlag gegen die Menschenhändler. Unter dem Kodewort »Orchidee« betrieb sie weitverzweigte Ermittlungen, die inzwischen vom Wiesbadener Bundeskriminalamt übernommen worden sind: Filipinas und ihre Betreuer wurden bisher Prinzessin Barby Test Huren, der Republik verwiesen. Der »Menschenhandel mit noch nicht überschaubaren Dimensionen«, so der Frankfurter Oberstaatsanwalt Jochen Schroers, war aufgeflogen, als ein Wohnwagen an der Grenze in Weil am Rhein wegen schwerer Ladung auffiel: In dem Vehikel fanden sich 16 Frauen auf dem Weg von Frankfurt nach Italien. Sie sollten als »Hausgehilfinnen« an US-Soldaten vermittelt werden. Bei der Überprüfung des Geldboten wurden Unterlagen sichergestellt, die zur Wohnung eines Filipino in Frankfurt führten. Der war gerade dabei, drei Frauen weiterzuvermitteln.
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