In der heutigen Zeit wird sehr viel mehr über Sex gesprochen als noch vor einigen Jahrzehnten. Auch die Probleme damit werden eher thematisiert als früher. Wenn der sexuelle Höhepunkt bei ausreichender Stimulation und vorhandener Lust nicht oder nur sehr verzögert erreicht wird und dies über einen längeren Zeitraum immer wieder passiert, spricht man von Orgasmusstörungen. Bei den Orgasmusstörungen der Frau kommen viele Ursachen in Frage. Entsprechend facettenreich ist daher auch die Beurteilung. Wenn Störungen vorhanden sind, ist zu hinterfragen:. An körperliche Ursachen sollte man denken, wenn eine Frau ohne andere psychologische Gründe plötzlich nicht mehr zum Orgasmus kommen kann. Auch die Einnahme von Medikamenten wie Antidepressiva, Antihistaminika und die Anti-Baby-Pille haben eventuell Effekte auf das Sexualleben. Ein Wechsel zu einem anderen Medikament ist eine mögliche Lösung. Halten Sie dafür Rücksprache mit Ihrem Arzt. Werden Beim Sex Kein Orgasmus Frau und die Klitoris nicht ausreichend stimuliert, bleibt der weibliche Orgasmus häufig aus. Man kann davon ausgehen, dass nicht ein Faktor allein eine Rolle spielt, sondern gerade wegen der Komplexität des weiblichen Orgasmus viele Einzelfaktoren zum Tragen kommen. Es können Erlebnisse aus der Kindheit, Konflikte in der Mutter-Tochter- oder Vater-Tochter-Beziehung eine Rolle spielen. Angst vor dem Kontrollverlust wird Beim Sex Kein Orgasmus Frau wichtiger Faktor angesehen. Die verstärkte Selbstbeobachtung kann dazu führen, dass der Erregungszuwachs bis zum Höhepunkt gehemmt wird. Die Grenzen von "normal" und dem Vorliegen einer Störung sind bei den Orgasmusstörungen teilweise recht willkürlich. Wenn eine Frau es als Problem empfindet, nicht zum sexuellen Höhepunkt kommen zu können, so sollte sie sich zunächst bei einem Sexualtherapeuten beraten lassen. Es gibt viele Behandlungsoptionen, die abhängig vom individuellen Problem gewählt werden können. Wichtig ist, dass die Frau im Verlauf der Gespräche mit dem Therapeuten für sich begreift, dass es nicht einen "richtigen" Orgasmus und nur eine "richtige Sexualität" gibt, sondern dass sie selbst bestimmen kann, was richtig ist. Sie kann lernen, wodurch sie sich gut fühlt und wie sie einen Orgasmus erreichen kann. Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft. Sie sind hier: Startseite Sexualität Orgasmusstörungen bei Frauen. Orgasmusstörungen bei Frauen. Von Dr. Britta Bürger. Alle netDoktor. Wann spricht man von einer Orgasmusstörung? Wenn Störungen vorhanden sind, ist zu hinterfragen: Wurde noch nie ein Orgasmus erlebt oder ist es erst im Verlauf der eigenen sexuellen Entwicklung zu einer Orgasmusstörung gekommen? Tritt die Störung nur manchmal - abhängig von der Situation - aufoder ist sie ständig gegeben? Wird der Höhepunkt auch nicht durch Selbstbefriedigung erreicht? Bleibt der Orgasmus unabhängig vom Partner aus? Zum Inhaltsverzeichnis. Welche Ursachen können zu Orgasmusstörungen führen? Für eine Orgasmusstörung gibt es unterschiedliche Ursachen. Beispiele dafür sind: Körperliche Ursachen An körperliche Ursachen sollte man denken, wenn eine Frau ohne andere psychologische Gründe plötzlich nicht mehr zum Orgasmus kommen kann. Fehlende Stimulation Werden G-Punkt und die Klitoris nicht ausreichend stimuliert, bleibt der weibliche Orgasmus häufig aus. Kombination mehrerer Faktoren Man kann davon ausgehen, dass nicht ein Faktor allein eine Rolle spielt, sondern gerade wegen der Komplexität des weiblichen Orgasmus viele Einzelfaktoren zum Tragen kommen. Was kann man bei Orgasmusstörungen tun? Datum :. November Wissenschaftliche Standards:.
Sexualstörungen: Krankheitsbild
Sexualstörungen » Krankheitsbild » Tipp aus der Redaktion. Mögliche Ursachen sowie Tipps bei einer Orgasmusstörung liest du hier! Zusammengefasst erlebt also fast die Hälfte aller Frauen bei der vaginalen Penetration regelmäßig keinen Orgasmus. Die Lust ist da, doch es kommt einfach nicht zum Kommen? Orgasmusstörung bei Frauen - Gesundheitsprobleme von Frauen - MSD Manual Ausgabe für PatientenDezember veröffentlicht. Frage deine Gynäkologin bzw. Die Rede kann hier auch von wechselnden Sexualpartner:innen sein. Auch ein schönes Bad oder eine ausgiebige Massage können dir dabei helfen. Ressort: kmpkt Arzt erklärt. Ärzte diagnostizieren eine Orgasmusstörung anhand folgender Kriterien: Ein Orgasmus, der bei allen oder fast allen sexuellen Begegnungen nach normaler sexueller Erregung verzögert, selten, gar nicht oder viel weniger intensiv erfolgt Stress oder zwischenmenschliche Probleme aufgrund von Orgasmusproblemen Keine andere Störung oder Substanz, auf welche die Probleme mit dem fehlenden Orgasmus zurückzuführen sind Die Symptome müssen seit mindestens 6 Monaten bestehen.
Welche Ursachen können zu Orgasmusstörungen führen?
Unzureichende körperliche. · 1. Kein Orgasmus beim Sex? – Vermeide diese 4 Gründe! Zusammengefasst erlebt also fast die Hälfte aller Frauen bei der vaginalen Penetration regelmäßig keinen Orgasmus. Die Lust ist da, doch es kommt einfach nicht zum Kommen? Mangelnde psychische Stimulation · 3. Im Interview mit. Mögliche Ursachen sowie Tipps bei einer Orgasmusstörung liest du hier! Tipp aus der Redaktion. Schwache Beckenbodenmuskulatur · 2. Schwierigkeiten, zum Orgasmus zu kommen, können auch mit der Beziehung zum Partner oder mit der eigenen Libido zusammenhängen.Bei Orgasmusproblemen gilt: Mach dir selbst nicht so viel Druck! Da haben Frauen lange Jahre für Selbstbestimmung gekämpft, und dann ist für ihren Orgasmus nur der Mann verantwortlich? Auch Sex ohne einen Orgasmus kann gut sein, intensive Zärtlichkeit und Nähe empfinden einige Frauen ähnlich befriedigend. Ein zusätzlicher Faktor sind einige Medikamente Antidepressiva , die in diesen Fällen zur Behandlung eingesetzt werden können: Manche dieser Medikamente sind bekannt für Nebenwirkungen in der Sexualfunktion. Keine Frage, Orgasmus-Probleme sind super nervig, aber keine Seltenheit. Die meisten Frauen brauchen eine direkte Klitoris-Stimulation, um zum Höhepunkt zu kommen, Sex-Toys können dabei helfen. Im Vordergrund stehen: Erregung, Erektion, Ejakulation. Es können Erlebnisse aus der Kindheit, Konflikte in der Mutter-Tochter- oder Vater-Tochter-Beziehung eine Rolle spielen. Wenn Du Dir aber dennoch einen Orgasmus beim Sex wünscht und deshalb liest vermutlich diesen Artikel , dann werden Dir meine Tipps helfen, um endlich die lustvollsten Höhepunkte im Bett erleben zu können. Frauen mit einer Orgasmusstörung können andere Formen von sexuellen Problemen haben, wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und unwillkürliche Kontraktionen der Muskeln rund um die Scheidenöffnung, wenn versucht wird, in die Scheide einzudringen. Stress und ungelöste Konflikte sind häufige, temporäre Ursachen, die im Wege stehen. Versuche offene Konflikte zu lösen — nicht nur deinem Sexleben zuliebe, sondern auch für ein entspannteres Zusammenleben. Britta Bürger. Kontextbezogene Faktoren, die für die aktuelle Situation einer Frau wichtig sind z. Entsprechend können in jeder Phase Störungen der Sexualität auftreten. Vor allem für eine überreizte Klitoris. Was ist der Grund für Orgasmus-Probleme? Übrigens lassen sich einige Damen, die G-Zone mit Fettgewebe aufspritzen, um noch mehr merken zu können. Frauen haben möglicherweise keinen Orgasmus, wenn das Vorspiel ständig zu kurz ist, der Partner früh ejakuliert oder nicht bzw. Ressort: kmpkt Studie zeigt. Die meisten Frauen können zum Orgasmus kommen, wenn die Klitoris stimuliert wird, aber weniger als die Hälfte der Frauen kommt während des Geschlechtsverkehrs zum Orgasmus. Wenn du dir aber dennoch unsicher bist oder dich erst einmal selbst ausprobieren möchtest, könnte der nächste Tipp für dich interessant sein:. Audio Player minimieren. Denn: Je weniger kreisende Gedanken du mit ins Schlafzimmer nimmst, desto leichter klappt es mit dem Höhepunkt. Deine Gedanken schweifen dann noch während des Vorspiels ab, zur To-Do-Liste oder einem Konflikt am Morgen im Büro — dagegen hat der Höhepunkt kaum eine Chance. Diese können als Folge in ihrer Erregungsweiterleitung beeinträchtigt sein.