Für die Ohren der professionellen Führer, die Tag für Tag Touristengruppen durch die Ausgrabungen Pompejis schleusen, eine bittere Überschrift - denn sie werden ein Jahr lang auf das Highlight ihrer Tour verzichten müssen. Der Höhepunkt im Bordell entfällt - das sogenannte Lupanar des Africanus ist wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. Ein teures Vergnügen, mag mancher Skeptiker denken, zumal ganze Viertel der ausgegrabenen Vesuvstadt durch Wind, Wetter und Touristen dem Verfall ausgesetzt sind. Muss da ausgerechnet in ein Freudenhaus so viel investiert werden? Die zuständige Soprintendenza wird dem entgegenhalten können, dass das Haus einer der Stars in Pompejis Sightseeingprogramm ist. Es ist das einzige wirklich zweifelsfrei identifizierbare Bordell der Antike. Vieles spricht dafür, dass es als solches von vornherein konzipiert war. Vom Flur aus, lateinisch Atrium genannt, gehen fünf Zimmer ab, die unverkennbar Arbeitsplätze von Prostituierten waren. Die kleinen, fensterlosen Räume verfügten lediglich über eine gemauerte Liege. Sonstige Möbel passten nicht hinein. Das Obergeschoss hatte fünf weitere, ähnlich spartanisch eingerichtete Räume. Nur einer von ihnen hat ein Fenster. Unter dem Treppenaufgang befand sich eine Latrine. Ein "Eros-Center", das in seiner architektonisch funktionalen Schlichtheit alles andere als einladend wirkt! Tatsächlich war dieses Freudenhaus von einem ausgesprochen freudlosen Ambiente geprägt. Mit provinzieller Kargheit hatte der fehlende Ausstattungsluxus des Bordells jedoch nichts zu tun. Literarische Berichte über lupanaria in Rom - lupa, also Wölfin, war ein ziemlich deftiger Begriff für Prostituierte - bestätigen den archäologischen Befund aus Pompeji. Der Satiriker Juvenal beschreibt in seinem fiktiven "Bericht" sehr realitätsnah die nächtlichen Eskapaden der "kaiserlichen Hure" Messalina meretrix Augustana : wie die Gattin des Kaisers Claudius nach Einbruch der Dunkelheit vom Palatin in den Mief eines "schwülen Bordells" am Circus Maximus herabschleicht, wo ein stickiger, dämmriger Raum für sie als Arbeitsplatz reserviert ist. Juvenals drastische Darstellung und die Trostlosigkeit der Hurenkammern im Bordell des Africanus werfen ein Schlaglicht auf die miserablen Arbeitsbedingungen im römischen Bordellbetrieb. Die düsteren, übel riechenden Billigbordelle boten raschen Sex-Service im Zehnminutentakt. Abdruckstellen auf den steinernen Liegen zeigen, dass viele Besucher sich nicht einmal die Mühe machten, ihre Schuhe auszuziehen. In unserem pompejanischen Bordell mögen die Zahlungsmodalitäten auch so gewesen sein. Die Gestaltung des Empfangsraums legt diese Variante nahe, denn im Unterschied zu den tristen cellae strahlte er durch die Fresken über jedem Eingang zu einer Prostituiertenkammer sogar einen gewissen Glanz aus. Die Fresken zeigen in bräunlichen Tönen gehaltene erotische Szenen auf bequemen, mit weichen Decken üppig gepolsterten Liegen. Die cellae sind auf diesen Bildern von bunten Girlanden geschmückt und die "Damen" verbreiten eine Aura verführerischer Willigkeit, zu der verschiedene Liebesstellungen ebenso beitragen wie einladende laszive Gesten und Blicke. Mit der Realität des Billigbordells hatten diese pornografischen Fantasien indes nichts zu tun. Spätestens wenn sich die Tür oder der Vorhang öffnete, das Schild occupata "besetzt" abgenommen wurde und der Blick des Kunden in die düstere cella fiel, verflogen manche Illusionen. Schäbige Wirklichkeit - sie erweist sich auch in nackten, nüchternen Zahlen. Durch Graffiti sind wir bestens über die Preise für sexuelle Dienstleistungen informiert. Der übliche Basispreis für einen Prostituiertenbesuch lag bei zwei Assen. Das entspricht dem Preis von zwei Laiben Brot oder einem halben Liter Wein gehobener Qualität. Manchmal war sogar noch Fellatio inklusive. Je nach Aussehen der Dirne oder nach Sonderwünschen und Umfang des Service erhöhte sich der Preis. Manche "Damen" verlangten vier oder acht Asse, Spitzenverdienerinnen wie eine gewisse Attice konnten 16 Asse, die wahrhaft "glückliche" Fortunata sogar 23 Asse durchsetzen. Selbst diese Höchstpreise waren günstig, setzt man sie in Beziehung zum Tageslohn eines Arbeiters. Der lag bei rund 16 Assen. Solche Maximaltarife für die käufliche Liebe stellten aber absolute Ausnahmen dar. In 16 von 28 einschlägigen Tarifangaben werden lediglich zwei Asse genannt. Das war offenkundig der Standardpreis, zu dem sich die "Griechin Eutychis, von Wie Heißten Die Billigsten Nutten Wesen" ebenso hingab wie die Wie Heißten Die Billigsten Nutten Lahis".
Wo ist die Prostitution am billigsten?
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