Was macht Urbanität aus? Ein literarischer Beitrag über die individuelle Wahrnehmung des Zuhauseseins in der Stadt am Beispiel Berlins. Von Matthias Zschokke. Juni in Darmstadt. Ich bin in einem Schweizer Bauerndorf aufgewachsen. Es lag am Ufer eines Flusses. Alle paar Jahre einmal wurde eine Leiche angeschwemmt. Das bot Gesprächsstoff für die langen Abende. Es gab einen Bach mit Blutegeln drin, Wiesen mit Kühen, Apfel- und Kirschbäumen drauf, es gab Schweine, Hühner und Schafe, und im Frühling, das war fast das schönste, gab es manchmal eine Maikäferinvasion. Mit siebzehn kam ich in die Stadt, nach Zürich. Dort gab es Bars, an deren Tresen man sich stellen konnte, um Kaffee mit Schnaps zu trinken. Das fand ich aufregend. Das war ein Schock. Gerade Linien durften nicht vorkommen, Häuser hatten sich voneinander deutlich zu unterscheiden. Alles musste brodeln und pulsieren. Nach dem Kinobesuch musste man um die Ecke gehen, sich an einen Tresen stellen und einen Kaffee Lutz trinken können. Das war in Berlin alles nicht der Fall. Die bleigrauen Strassen zogen sich endlos hin, geradeaus, flach. Aus den Türen roch es vergoren und klang dumpf heraus. Die Distanzen von einem Bezirk zum nächsten waren schier unüberwindbar, riesige Brachen lagen dazwischen. Wenn man ins Kino wollte, fuhr man oft eine halbe Stunde lang mit der U-Bahn oder im Bus. Die ganze eingemauerte Ansammlung von Häusern hatte etwas Endzeithaftes, Aufgegebenes. Ich glaube nicht, dass damals städteplanerisch noch irgendwelche Ambitionen verfolgt wurden; man verwaltete den Niedergang. Eine Attraktion ist Berlin auch heute noch nicht. Zwar haben sich da und dort urbane Zellen gebildet. Doch kaum biegen sie um die Ecke, verlieren sie sich in der Leere. Die Stadt trägt im Sommer nach wie vor lieber kurze Hosen, fleischwurstfarbene Socken und Sandalen. Im Winter trägt sie einen senfgelb gesprenkelten Anorak. Nach dem Fall der Mauer ist sie zudem noch ausgelaufen. Sie fängt überhaupt nirgends mehr an, hört nirgends mehr auf, und eine Mitte, ein Zentrum hat Studenten Appartement Zürich Huren schon gar nicht. Ein Covent Garden fehlt ebenso wie eine Scala oder ein Louvre. Die Häuser mit Geschichte wurden zerbombt oder abgerissen, andere nach dem Krieg neugestaltet. Was für Abende! Schauspieler wie Diamanten, Sängerinnen wie Mondsteine, herrlich! Oder eine Ausstellung im Hamburger Bahnhof, das verstaubte Naturkunde- das Bode- das Pergamonmuseum, die ganze Museumsinsel überhaupt, alles ist einfach so da, geöffnet, ohne langes Anstehen und Vorbuchen zu haben; parallel dirigieren Abbado, Barenboim — oder so aufregende Musiker wie Sir Simon Rattle, Schoenwandt, Maazel —, der eine in der Philharmonie, der andere im Konzerthaus — und das Tollste daran ist: Nichts von alledem muss man gesehen oder gehört haben. Allein die Tatsache, dass man es könnte, erfüllt einen mit Zuversicht. Seit etwa zwanzig Jahren wohne ich in einem Charlottenburger Mietshaus aus der Gründerzeit. Als ich einzog, gehörte es einer Frau, die in Westdeutschland lebte. Nachdem sie sich aus Altersgründen nicht mehr darum kümmern mochte, schenkte sie es ihrem Sohn, der es gleich nach dem Mauerfall an einen Spekulanten verkaufte. Die Miete stieg innerhalb der letzten zehn Jahre um hundert Prozent. Die anderen zogen nach und nach weg, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen konnten. Auch ich suche Studenten Appartement Zürich Huren einem Jahr nach etwas kleinerem, preiswerterem.
Zuhause in der Stadt - Betrachtungen eines Großstadtmenschen
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